Samstag, 23. Dezember 2006

Muppets

Ach, früher schaute man sich zu Weihnachten beschauliche Filme an, während heute jede Menge Action erscheint. Wie wäre es zur Abwechslung einmal wieder mit Jim Hensons's Puppen? Einfach nach youtube.com und in aller Ruhe nach 'muppets christmas' suchen. Da finden sich alle wieder, auch die Fraggles und die Sesamstraßenbewohner. Thx, creezy!

Und für wen das jetzt zu wenig Action war: Hier die Muppets einmal ganz anders:

Freitag, 22. Dezember 2006

Mappy year and herry new christmas!

Auf in die besinnliche Weihnachtszeit, wo es einem egal ist, daß Werbeversprechen zu Lieferterminen nicht eingehalten wurden, Uhren anders ticken und Streß unterschiedlich definiert wird.

Und trotz besserem Wissen für das neue Jahr planen, so was wie:

  • Keine nervigen Anrufe mehr mit unterdrückter Rufnummer annehmen, da die zu 99% eh Werbeanrufe sind.
  • Werbung aus dem Briefkasten direkt in die Tonne, statt Zeit mit Öffnen und Lesen zu verschwenden. Wie viele Leute wohl mit Kaminen da draußen sind, die sich dank Werbung Holz sparen können?
  • Keine guten Vorsätze zum Ess- und Trinkverhalten oder anderen Genüssen.
  • Mindestens eine Person mehr als im Vorjahr zum Lächeln zu bringen.
Und über allem wie immer die Hoffnung, das es nächstes Jahr besser wird.

Kommt gut durch die böllernden Feiertage und den besinnlichen Silvesterabend!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Spam vs. Werbung

Inzwischen gibt es so viel Spam, das manche Firmen bereits Werbung auf Seiten schalten, auf denen Hinweise gegeben werden, wie man gegen Spam vorgehen könnte.

Versprechungen

"Neue Chance, neues Glück", so lautet die aktuelle Warteschlangenaktion. Anscheinend will dieses Jahr jeder ein Fotobuch haben, so daß die Versender alle Hände voll zu tun haben. Selbst ein am 4.12. bestelltes Bildersammelsurium ist noch nicht fertig - wie es so nett heißt, seit einem Dutzend Tagen im Druck. Auf die Nachfrage per Email gab es die Antwort, es würde kommen, ich müßte nur sicherstellen zu Hause zu sein? Ob das mal hinhauen würde, wenn man eine Firmenadresse angäbe?

Dienstag, 19. Dezember 2006

Termine

Manche Termine sind fix, andere verschieben sich ständig. Mal kommt man zu früh, mal rechtzeitg oder auch zu spät.

Geburtstage, Feiertage, Jubiläen passieren nun einmal, Bestellungen auch. Nur gibt es bei letzteren das Problem, daß der Bestellzeitpuinkt bekannt sit, der Liefertermin jedoch nicht. Und so hofft man, daß alles rechtzeitig zum Fest kommt, weil man sonst wieder so spontan ein Ersatzgeschenk organisieren muß ...

Montag, 18. Dezember 2006

Ausgang

raus aus den Pantoffeln, rin in die Pantoffeln. Die letzten Wochen des Jahres werden abgespult. Zwischen trüben Tassen und hellen Lichtern kommt man jetzt zwar noch nicht zur Besinnung, aber immerhin zum Nachdenken.

Komisch, dieser regelmäßige Brauch, sich zum Jahreswechsel gute Vorsätze zu machen. Aufhören mit dem Rauchen, Trinken oder Zeitverschwenden. Eigentlich ist es doch eher verwirrend. Warum soll ich mir vornehmen, ein besserer Mensch zu werden als ich sein kann, wenn sich dann auf Dauer doch nichts ändert?

Drum werde ich dieses Jahr mal was anderes machen. Ich notiere mir meine Wünsche und schaue, was davon eintritt.

Sonntag, 17. Dezember 2006

Die Person des Jahres

... bist Du!

So steht es in der Time: "Time's Person of the Year for 2006 is you!"

Damit wird klar, daß jeder, der im Web etwas schreibt, direkt Einfluß auf andere nimmt. Sei es mehr oder weniger gelehrt in Wikipedia, mehr oder weniger lustig auf YouTube, in Foren oder Blogs.

Da kann man nur sagen: weiter so!

Vorwarnung

Eben las ich folgendes Schild bei Temperaturen um 5 Grad herum:
  • Wegen Schneeglätte und Eisbildung auf den Wegen bleibt der botanische Garten geschlossen. Benutzung auf eigene Gefahr!
Drumherum war noch alles grün - lediglich die ein oder andere Pfütze zeigte sich. Aber gut, daß wir Bescheid wissen - andersherum (Schnee ohne Schild) wäre es ja blöd.

amazonitis

Tja, man lernt nie aus. Da möchte man über Amazon jemandem eine Freude machen und einen Artikel aus dem Wunschzettel in einen anderen Teil der Republik rechtzeitig zu Weihnachten zustellen lassen - und dann stellt sich heraus, daß Artikel aus dem 'Marketplace' nicht an Wunschzettel-Adressaten verschickt werden können. Schade!

Samstag, 16. Dezember 2006

Einkaufswut

Samstag vor dem dritten Advent, bevor das vorletzte Kerzchen brennt. Allüberall sieht man sie strömen, dem schnöden Weihnachts-Rausche frönen.
Es platzen die Plätze zum Parken mit Warten. Kein Fitzelchen bleibt mehr frei bei der Last-Minute-Einkauferei.
Es fragt sich unumwunden, wie haben wir es bloß früher verwunden, als nachmittags alle Geschäfte schlossen. Man, was wären wir heute verdrossen!
Sie schauen wild und kaufen blind im Blöd-Markt soeben geschwind! Der Preis scheint egal, es leert sich manches Regal, dem Käufer wird das Warten in der Schlange zur Qual?
So bleibt zum Schlusse noch am Abend in eigenen Wänden, daß sich alle zum gemütlichen Ausruhen fänden!

Nach Pisa die nächste Studie

War man bisher bloß der subjektiven Meinung, allgemein in D in einer Bildungsdiaspora zu leben, so wird dies nun durch eine weitere verschärft: Das Bundeslandranking!

Dabei schneidet NRW besonders schlecht ab. Und wo lebe ich? Also in die Hände gespuckt, das muß doch wieder besser funktionieren. Außerdem erledigt sich das Problem laut Studie ja von alleine:

  • Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist NRW sogar neues und trauriges Schlusslicht.


Freitag, 15. Dezember 2006

Popstar ate my hamster?

So lautete einstmals der Titel eines Computerspiels, das schon vor etlichen Jahren das Pop-Business auf die Schippe nahm. Der Spieler wurde Manager eines Popsternchens.

Wie man auch heute mit guter Figur und mittelmäßigem Stimmchen zur Popikone wird, zeigt sehr gut das folgende Youtube-Video:

Arbeit ...

man kann nicht mit ihr und nicht ohne sie.
  • Wenn man jung ist, hat man Zeit, aber oft nicht das Geld, um sich seine Wünsche zu erfüllen.
  • Wenn man älter wird, hat man möglicherweise das Geld, aber oft nicht die Zeit, um sich alle seine Träume zu erfüllen.
  • Wenn man noch älter wird (so es denn klappt), ist die Zeit vielleicht sogar da und auch das Geld, aber dann traut man macht nicht mehr alles.
Erstaunlich, wie viele Gedanken sich andere um das Thema schon gemacht haben.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Von Mozart, Patenten und anderen Verwirrungen

Jetzt ist es also soweit, alle Musikliebhaber und virtuosen Tonerzeuger können ab heute mit dem Laptop (und einem WLAN-Hotspot) die Noten direkt ganz offiziell vom Server holen. Keine Blätterverschwendung mehr. Somit gibt es jetzt endlich wieder mehr Papier für die Werbung!

Da ist doch gleich auch noch Platz für einen Patentausdruck mehr. Apropos Patent: der weltweite Datenkatalog hat wieder zugeschlagen und ermöglicht jetzt dem unbedarften Hobby-Nutzer, selbst nach Trivialpatenten zu suchen!

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Null Bock

Abends, kurz nach acht Uhr in Deuschland. Vollkommen platt vom Tag und erschöpft von den letzten Wochen. Da müßte man nach des Tages Last doch mal die Füße hochlegen dürfen. Fenster sind auch schon geputzt, der Magen knurrt noch - und eigentlich möchte man nur Ruhe ...

Dienstag, 12. Dezember 2006

Angstklauseln

Heute landete eine Mail in meinem Postfach. Die war sogar für mich bestimmt. Doch irgendwas dünkte mir seltsam, und dann viel es mir wie Buchstaben aus der Suppe. Genau, da war ja noch so ein spezieller Hinweis:

"Wenn diese Nachricht nicht für Sie bestimmt ist, sie diese also irrtümlich erhalten haben, so setzen Sie bitte den Absender davon in Kenntnis und löschen jede Kopie der Daten."

"Interessant", dachte ich so bei mir, "was meinen die jetzt genau mit 'jede'?"

Der zweite Gedanke: "Wie soll ich das denn jetzt wieder schaffen?"

"Wenn ich jetzt weltweit alles löschen soll, habe ich viel zu tun?", der nächste.

Daraufhin sprach ich mit einem Kollegen darüber und der meinte, da gäbe es jemanden, der so etwas sammeln würde. Auf über 100 ist er gekommen. Wahnsinn!

Wortneuschöpfungen

... die in der IT Sinn machen:

  • "Software-Hermeneutik": Ermöglicht die einzig wahre Analyse von Alt-Software. Man gehe davon aus, daß nichts irgendwo kommentiert wurde, nirgends Hinweise oder aussagekräftige Namen existieren und jedweder Kommentar der Verwirrung dient.
  • "Morphogenetische Wissensfelder": Hierbei handelt es sich um die Erkenntnis, daß es unsichtbare Gedankenfelder gibt, die in sich das Wissen und die Fähigkeiten jeden Software-Schreibers enthalten. Leider sind diese Felder nur für letzteren sichtbar und verlieren ihre besonderen Eigenschaften unmittelbar außerhalb seines Existenzbereiches.
  • "Software-Halbwertszeit": Je schlechter eine Software geschrieben ist, desto länger hält sie sich unverändert am Markt. Man könnte auch sagen, die Lebensdauer einer durchschnittlichen Kodezeile ist proportional zur Verranzung des Kodes.

Montag, 11. Dezember 2006

C64 still rocks!

Was waren das noch für Zeiten in den 80er, als man sich auf dem Schulhof darüber stritt, ob jetzt der Schneider CPC oder der C64 besser wäre.
Damals spielte man solche Spiele wie Ghostbusters, Pitstop II und der WDR-Computerclub war auch schon mit dabei!
Beweise?
Hier:






Die Grafik ist heute realistischer, aber unbedingt mehr Spaß machen die Spiele trotzdem nicht. Seltsam, oder?

Sonntag, 10. Dezember 2006

Seltsam, da muß man erst Alpha Centauri sehen, um einen so einfachen Satz zu hören:

"Daß alles vergeht ist, weiß man schon in der Jugend; wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter" (Marie von Ebner-Eschenbach)

Runter kommen sie immer


... dachte sich wohl dieser Vertreteter der roten Zunft und testete sicherheitshalber schon einmal im Vorfeld die Sicherheitsausrüstung.

Kommentar des Gelandeten: 'Ist noch ein bissl warm für solche Auseinandersetzungen mit dem Fahrtwind, dafür ist die Landung wegen der vielen Sicherheitsprotektoren um so weicher!

Interessant ist vor allem die Farbwahl. Anscheinend ist den Helden in Rot-Weiß auch die Grüne Farbe nicht unbekannt. Da stellt sich doch glatt die Frage, wo diese im Sommer ihre Zeit verbringen ;)

Wie aus inoffiziellen Quellen zu erfahren war, sind Rentiere und Schlitten trotz des Absprungs ihres Zügelhalters weiterhin wohlauf. Sie werden demnächst auf Schlitterbahn 5 1/2 erwartet.

Samstag, 9. Dezember 2006

James Bond oder einfach nur ...?

Es gibt Leute, denen ist anscheinend das Fallschirmspringen viel zu langweilig. Also suchen sie weitere Herausforderungen. Frei nach dem Motto: Aus einem Flugzeug aussteigen kann jeder, aber wie kommt man in eins hinein?


Verpaßt

Ups, kein Blogeintrag am 8.12. Mal wieder was verpaßt, wie halt im echten Leben. Aber heute ist nicht alle Tage, ich schreibe wieder, keine Frage ;)

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Weihnachts-Gutscheine

Ob bei T-Online, Plus, Amazon, Conrad, ELV oder oder wo auch immer, zur Zeit sprießen der Werbeangebote: 10 Euro-Gutschein hier, 7,95 da und noch mal 5 Euro. Wie finanzieren die das alles?

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Tierische Narrenzeit

Kleider machen Hunde, mag sich der ein oder andere gedacht haben.

Herz

An dieser Stelle nur ein Daumendrücken für den Kollegen mit der Herz-OP.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Was ist eigentlich ...

Lyrizismus?

Gerade eben fiel in einem Radiofeature über den amerikanischen Geiger Mark Feldman genau dieses mir bisher unbekannte Wort. Sowohl mein Fremdwörterbuch als auch Wikipedia schweigen sich zu diesem Thema aus, alldieweil es laut google im Zusammenhang mit Jazz und auch klassischer Musik genutzt wird. Rein wortstammtechnisch hat es sicher was mit Gefühlsbetonung klanglicher Werke zu tun, aber wo findet sich einmal eine exakte Definition?

"Nichts ist so gut geeignet, sich lächerlich zu machen, wie ein falsch genutztes Fremdwort."

Ist es möglicherweise eine Eindeutschung des englischen lyricism = Lyrik, Gefühlsbetontheit, Gefühlsüberschwang?
Dann stellt sich schon wieder die Frage, warum man dann nicht eher das schon im Duden befindliche Lyrismus benutzt - nicht, daß mir das auch nur einen Deut bekannter wäre.

Ach, klärt mich doch bitte auf!

Der Tag vor dem Nikolaus

Seltsam, früher hat man immer den Stiefel vor die Tür gestellt und gewußt, daß der nicht so leer bleiben würde. Gibt es diesen Brauch eigentlich noch, oder ist er so unamerikanisch, daß man ihn gegenüber Halloween schon fast vergessen hat?

Montag, 4. Dezember 2006

Regentropfen, die auf mein Köpflein ...

Da ist er wieder, der Regen, den mir kein Mensch erklären kann. Eben noch trocken aus der Haustür raus und auf's Fahrrad geschwungen. Kaum ist man auf der Strasse öffnen sich alle Schleusen des Himmels. Wie der Wind rast man dann zum Ziel, nur um dort angekommen festzustellen, daß die Gießorgie gerade endet. Hat wohl wer den Moment genau abgepaßt.

Abends dann das selbe Spiel. Eben war die Luft noch nicht feucht genug für einen Schauer, doch aus heiterem Himmel ändert sich das schlagartig. Gut, daß man abends dann wenigstens die Klamotten problemlos wechseln kann.

Happy showering ...

Sonntag, 3. Dezember 2006

... aus dem Zusammenhang gerissen

"Flügel geben Auftrieb. "
- Gut, daß das die Konstrukteure von Rennwagen immer noch nicht mitgekriegt haben. Die behaupten immer noch steif und fest, der Wagen würde durch den Abtrieb de Flügel auf die Straße gepresst, um schneller durch die Kurven zu kommen.

Alle Jahre wieder

gibt es Weihnachts-Preisausschreiben, -Adventskalender, -Bildschirmschoner und -Spiele. Wer da nichts findet, freut sich garantiert auf den sonnigen Süden!

Samstag, 2. Dezember 2006

Alter Wein in neuen Schlächen

27 Jahre ist es her, daß zum letzten Mal "Am laufenden Band" über den Fernsehbildschirm flimmerte. Damals, als ich noch ein kleiner Junge war, liebten wir Zuschauer diese Sendung trotz - oder gerade wegen dieses leichten holländischen Akzentes, mit dem Rudi Carrell, der dieses Jahr leider verstarb, die Show moderierte.
Heute, ausgerechnet heute, am Tag vor dem ersten Advent 2006 wird eine Sendung im Samstagabendprogramm gezeigt, die zwar denselben Namen trägt, vom Inhalt aber eher ein Abklatsch des Musikantenstadl ist.
Schade, liebe Programmmacher, aber fällt Euch denn nichts besser ein, als unter dem Deckmäntelchen großer Namen wieder genau das Gegenteil eines gelungenen Gesamtkonzeptes zu bringen, das möglicherweise sogar einmal mehr Wert auf echte Menschen als auf gekünstelte Persönchen legte?

Freitag, 1. Dezember 2006

Hitzewallungen

Bald ist es so weit, und wir können mit dem Rechner die ganze Bude heizen. Das, so dachten wir jedenfalls, wäre der einzige Grund für diese Rechnermonster, die mehr und mehr Abwärme produzieren.

Weit gefehlt! Wie diese Quelle berichtet, hat das ganze nur einen Sinn! Nämlich so ca. 30 Prozent der Wärme-Energie wieder in Strom zurückzuwandeln. Diese kann dann weitere Kühler antreiben, wodurch der Chip heißer werden darf, was wieder mehr Strom für mehr Kühler produziert. Das geht dann so lange, bis kein Platz mehr im Rechnerinnenraum übrig ist, oder der Kern doch schmilzt. Oder soll mit der umgewandelten Energie bloß Ventilatoren für die davor sitzenden und schwitzenden Computer-Benutzer betrieben werden?

Donnerstag, 30. November 2006

Installerwahnsinn

Ach, da wollte ich gerade mal das Demo von Runaway2 installieren (schlappe 447 MB, aber per DSL geht das ja noch), weil mir der Vorgänger schon so gut gefiel, daß ich den gleich gekauft hatte. Nur hat jetzt der Installer ein Problem: Auf meiner Platte sind keine zusätzlichen 450 MB frei, um den Installer selsbt ausführen zu können. Sachen gibt's, also erst einmal aufräumen ...
Hm, ich könnte ja den Installer der Demo auf CD brennen und diesen direkt danach von Platte löschen - und dann, dann müßte es ja klappen, oder nicht?

Reifen die 3te

Gestern beim Discounter mangels Lieferbarkeit und unzumutbarem Alternativangebot den Auftrag komplett storniert. Nur die Online-Anzeige im Shop weiß zwar nichts mehr vom Alternativangebot, aber dafür von der ursprünglichen Bestellung. Die ist da noch drin. Laut telefonischer Nachfrage ist das Storno aber angekommen. Hoffen wir's ...

EDIT: Gerade kam die Bestätigungsmail: "Leider wurde der Auftrag storniert". Ach, was bin ich froh!

Mittwoch, 29. November 2006

Fachhandel vs. Discount

Es gibt ihn noch, den netten Fachhändler im Laden in der Nähe, der sich Zeit nimmt, auf Sonderwünsche eingeht und dann tatsächlich noch genauso teuer ist wie der Discounter im Internet. Danke!

Dienstag, 28. November 2006

Weihnachtsstreß?

Gestresste Männer durchforsten die zerwühlten Regale sämtlicher Modeboutiquen nach einem passenden Präsent für die anspruchsvolle Freundin, Hausfrauen kapitulieren vor der Suche nach einem sinnvollen Schwiegertochter-Geschenk und zu den geliebten Eltern fällt einem eh schon lange nichts mehr ein?

Bloß jetzt nicht unterkriegen lassen; es gibt auch noch was außer dem Konsum-Terror ;)

Montag, 27. November 2006

Welcher ... hat bloß dieses Ding entworfen

Da werden Leute hoch bezahlt, um Dinge zu entwerfen, die vielleicht sogar jemand brauchen kann, aber nur im Support werden die Ergebnisse sofort beim Namen genannt.
  • Ctrl-Alt-Delete läßt sich niemals mit einer Hand betätigen. Außer vielleicht hier oder alternativ hiermit.
  • Der Rechner fährt nicht hoch. Der Benutzer hat natürlich nichts gemacht. Der Techniker fährt hin und findet eine Diskette im Laufwerk - wahlweise auch eine CD für die jüngeren unter uns.
  • Anruf: "Der Bildschirm bleibt schwarz, obwohl ich den Rechner schon n Mal neu gestartet habe." Etwas später, nach diversen Vorschlägen des Bearbeiter, eine einfache Bitte: Schalten sie den Monitor doch mal an. Pause. Kurz darauf. "Vielen Dank, jetzt geht er wieder".

Sonntag, 26. November 2006

Gebet der hl. Theresa von Avila (1515 - 1582)

Warum diesmal was Frommes? Nun, nachdem heute ein Bischof das Internet zitierte, wurde in dem Zusammenhang ein Gedicht zitiert, das IMHO auch nach fast 500 jahren nichts an Weisheit verloren hat:

  • O Herr, Du weißt es besser als ich, dass ich von Tag älter und älter und eines Tags alt sein werde.
  • Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
  • Erlöse mich von der Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer regeln zu wollen.
  • Bewahre mich vor dem Aufzählen endloser Einzelheiten, und hilf mir, die Dinge auf den Punkt zu bringen.
  • Lerne mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu - und die Lust sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.
  • Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich irren kann.
  • Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
  • Ich möchte kein Heiliger sein - mit ihnen lebt es sich so schwer. Aber ein Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
  • Lehre mich an anderen unerwartete Talente zu entdecken - und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

Science Fiction

Was ist eigentlich Science Fiction genau? Kaum einer weiß es richtig einzugrenzen und oft landet es in der Groschenromanecke, wohl auch, weil früher (und acuh noch heute) auf Auflage bedachte Verlage gerne mit spärlich bekleideten Heldinnen geworben hat - ob da was aus der Fantasy-Ecke abgekupfert wurde?

Daß es eigentlich kein klassisches Genre ist, merkt kaum einer. Mal spielt es in der Zukunft, mal in der Gegenwart, oder auch mal in der Vergangenheit - oder ist gar Zeit- und Raum-umspannend. Der eine Autor schreibt über die Ist-Welt, der nächste über eine Parallelwelt. Einer recherchiert knallhart Fakten und zieht sich abzeichnende Entwicklungen mit ein, der nächste fantasiert bloß. Mal kommt es als Epos, Fortsetzungsrooman, Einzelwerk. Es gibt keine Schiene auf die sie sich festlegen läßt. Selbst so etwas wie Starwars oder die Enterprise paßt da rein.

Mal beeinflußt die reale Welt die Geschichten, mal ist es gerade anders herum.

Eigentlich ein Traumland für Autoren: Alles ist möglich, es läßt sich alles darin verpacken. Und die Grenzen, wann ein normales Buch als SF durchgeht, sind fließend.

Doch kaum einer bekommt die unterschwellige Info mit, deshalb sei sie hier erwähnt: Die Zukunft gestaltet Ihr selber!

Freitag, 24. November 2006

Unter die Räder

kommt man manchmal, wenn man so töricht ist, online Winterreifen zu bestellen. Bestellt vor 12 Tagen, Bestellbestätigung erfolgte kurz darauf und was passiert bis heute?
Genau: gar nichts. Also dann doch mal telefonisch nachgefragt.

Ergebnis: Ja, die Reifen wären nicht lieferbar. Auf die höfliche Frage, warum man das nicht eher hat vermelden können, kam die Ausflucht, daß man sichergehen wolle!?????

Okay, dachte ich mir so unbefangen, dann versuche ich mal, ob die mir einen anderen Typen ersatzweise liefern können. Also genau das vorgeschlagen.

Nein, das könne man nicht machen, schließlich müsse man ja passende Reifen liefern - und das könnte nur der Experte - spätestens jetzt wußte ich, daß ich auf Callcenter-Niveau gelandet war. Wat nicht nach Schablone A geht, geht einfach nicht.

Unbeirrt fragte ich ich nach der Lieferfähigkeit von einem speziellen Ersatztypen, der garantiert passen musste (ich hatte ja die Online-Seiten des Anbieters und die Fahrzeugdaten vor mir).

Und jetzt als Steigerung: Ja, der wäre wohl lieferbar, aber ich könnte den nicht bekommen, da erst noch der Experte den Fall bearbeiten und mir ein Ersatzangebot machen müsse, schließich wolle man ja die Lieferfähigkeit 100%ig sicherstellen. Zeitraum dafür: nächste Woche (ob Montag oder Freitag blieb dabei trotz Nachhakens offen). Muß ich noch erwähnen, daß das Angebot per Email kommen soll?

Ey, haben die keine zufriedenen Kunden mehr nötig???

Donnerstag, 23. November 2006

Das Eis schmilzt

wenn man den Meister aller Haltbarkeitsverlängerer, den Kühlschrank, abschaltet, weil es mal wieder an der Zeit ist, das Kühlaggregat abzutauen, da sonst die Kühlung irgendwann jämmerlich versagen könnte.
Also flugs die Sachen ausziehen - äh - -packen und die Temperatur in gemütlichere Gegenden bringen. Und warten und trocknen und warten und trocknen und Eisstücke abbrechen, damit es schneller geht. Echt erstaunlich, was sich da so alles anfriert ;)

Mittwoch, 22. November 2006

Im Auge des Sturms

... direkt am Südpol, konstant vorhanden. Wer wollte so etwas nicht einmal aus nächster Nähe sehen? Also rein in die Rakete und hin zum Saturn!

Energie!

Vorgestern habe ich eine nette Post von den Stadtwerken bekommen, in der neben den Kosten und den Tarifen seit dem 1.1.2006 mitgeteilt wurde, daß ein wenig Geld wieder auf mein Konto fließt. Juchu!

Drei Zeilen später folgt natürlich die Ernüchterung. Wo gibt's denn auch mal was wirklich umsonst?

Was also macht der Energieversorger? Richtig, erhöht den Jahresabschlag mal eben um lockere 10%. Und im Telefonat erfährt man dann, daß da die Mehrwertsteuererhöhung drin wäre. Für die restlichen 7,4% (das weiß dort natürlich keiner, die rechnen wohl mit 3% zusätzlich auf den vollen Preis) gibt es dann lapidar auf weiteres(!) Nachbohren die Antwort: Es wird nächstes Jahr eine Preiserhöhung geben. Die wäre da schon vorweggenommen ...

Hätte man ja neben den beiden Werbe-Faltblättern auch mal schreiben können. Oder kostet deren Herstellung schon so viel, wie der Aufschlag, so daß für wirkliche Information kein Geld mehr da ist?

Schlußendlich haben wir uns dann auf einen Betrag in der Mitte geeinigt.

PS: Seitdem alle Welt Wasser spart, ist der Preis pro Kubikmeter deutlich gestiegen, damit der Versorger über die Runden kommt.

Dienstag, 21. November 2006

Globale Energiespende

Teilnahmebedingungen hier.

Aug in Aug

Eine Taube auf dem Dach:

Ist dem kleinen Kätzchen lieber:

Und so schaut es weiter hoch:

Sonntag, 19. November 2006

Größe zählt ...

Sachen gibt's. Aber Überraschungen gibt es immer wieder. So auch eine Schwänin, die ein Tretboot liebt. Letzeres kommt jetzt ins Winterlager, aber so, daß sie auch noch ran kann - der Besitzer hat sie wohl ins Herz geschlossen.

Sie ist schwarz, das Boot strahlend weiß und deutlich größer. Da kommt halt kein echter Schwan gegen an.

Die einzige Frage, die sich jetzt noch stellt, will sie das Boot heiraten oder adoptieren? Ein Interview hierzu steht noch aus.

Regen

Sonntagsregen: Der Himmel ist wolkenverhangen, es ist einfach feucht draußen. Drinnen die kuschelige Wärme des Bettes, aus der man sich nur langsam löst. Während so der Körper auf Touren kommt fragt sich der Geist, warum ausgerechnet am Tage der Sonne alles diesig erscheint. Dazu wäre doch in der Arbeitswoche genug Zeit, wenn man eh drinnen hocken muß?

Derweil fallen draußen weitere Tropfen. Woher kommen die alle? Klar, irgendwo da oben in der Atmosphäre, genauer: in der Troposphäre, kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit - an Schwebstoffen, kleinen Eiskristallen. Irgendwann hat sich so viel auf einem Haufen gesammelt, daß es wegen der Schwerkraft runterfällt - und dabei schmelzen die Eiskristalle wieder. Irgenwie logisch, denn die Luftreibung bringt die dafür nötige Energie rüber. Und hier unten platscht es dann wieder flüssig auf Dächer, Wege, Felder, Köpfe. Irgendwo muß doch der Schiim sein ...

Oder doch noch mal die Gummistiefel heraussuchen und wie damals durch die Pfützen planschen?

Keep smiling :)

PS: Die Blog-Software ist heute wohl auch verwirrt, denn sie zeigt die eine Hälfte der Aktionen auf Englisch, die andere auf Deutsch. Echtes Denglisch halt ...

Samstag, 18. November 2006

One day in ...

Amsterdam.

Es lohnt sich wirklich, dort mal hinzufahren. Was auffiel:
  • Baustellen auf den Autobahnen dorthin gibt es nur auf der deutschen Seite
  • Englisch ist dort eine gern gesehenen Zweitsprache. Mit dem Deutschen hängt es von den Ansprechpartnern ab. In der Regel geht dies aber auch.
  • Hunde haben zumindest in den Parks Platz zum Toben.
  • Katzen jagen gerne mal die Tauben und lassen sich auch durch klickende Fotoapaprate kaum vom Anpirschen abhalten - selbst wenn man die Kamera in die Blickrichtung von katze zu Vogel hält
  • Es gibt dort auch freifliegende Papageien und Reiher. Deren Fluchtdistanz deutlich herabgesetzt zu sein. Wo sonst bleint ein Reiher ruhig sitzen, wenn man ihm bis auf 5 Meter nahe kommt.
  • Abseits der Touristenviertel gibt es auch leckeres und bezahlbares Essen.
  • Kirchen sind Samstags generell zu, wenn nicht gerade der Catering-Service drinnen die Tische deckt.
  • XXX steht auf jedem Pfahl und dem Wappen. Allerdings stehen die Buchstaben senkrecht untereinander. Hat da wer was anderes gedacht. Wen's interessiert: Es sind drei Andreaskreuze, die noch auf die Zeit der Burgunder zurückgehem.
  • Grachten gibt es auch genug.
  • P+R funktioniert selbst für Touris problemlos. Zwei Tickets in die Stadt und zurück sind im Parkpreis von €5,50 enthalten.

Freitag, 17. November 2006

Alles Virtuell

Es gibt inzwischen jede Menge virtuelle Welten, meist mit virtuellem Geld, aber auch mal mit echtem, in denen man sich verlieren kann. Alles frei nach dem Motto, wenn das echte Leben (RL) dröge ist, lande ich eben im zweiten Anlauf, wo ich mit den zusammengebastelten Bits&Bytes auch echte Knete kriegen kann.

Daß dort inzwischen auch kopiert wird, was das Zeug hält, war ja nur noch eine Frage der Zeit. Da beruhigt nur, daß im echten Leben die Gauner auch mal gefaßt werden.

Aber auch mancher Staat versucht auf diese Weise, seine Einwohnerzahl (virtuell) zu erhöhen. Oder will man von den virtuellen Menschen nun auch echte Steuern? Da kann man gleich mal die Briten fragen.

Ob die dann auch die virtuelle Demo, so ganz ohne Wasserspeier, gutheißen?

Aber auch im echten Leben kann man Dinge erleben, die glaubt man nicht. War da doch mal wieder ein Wettbewerb im 'Wieviel vom Mikro paßt in einen Mund'?

Gute Besserung!

Donnerstag, 16. November 2006

Shoppen bis der (Geld-)Beutel platzt

Heißa! Juche! Die Verkaufsbranche jubelt! Shoppen rund um die Uhr!

Nie wieder Zeiten, an denen nicht wenigstens ein Kunde in der Stunde durch die Regale schaut - und wieder nichts findet. Immer noch was kaufen können. Nie wieder eine Verabredung, bei der was fehlt.
Blumen vergessen? Kein Problem, der Blumenladen hat bestimmt noch auf - und die Ringe unter den Augen der Verkäuferin kommen bestimmt von der Freude über den Kunden. Und den Sekt gibt es dann endlich nicht mehr nur zu Tankenpreisen, nein, der Supermarkt hat ja auch mehr Auswahl. Ob der Pächter jetzt doch nur noch durch den Sprit verdient?

Pralinen? Kein Problem - die volle Theke wartet darauf, geplündert zu werden. Notfalls auch mehrfach in der Nacht.

Alle Bücher im Hause gelesen? Was soll's, Nachschub gibt es immer doch.

Praktisch auch für junge Familien. Nie wieder Pampers- Nachschubsorgen.

Und die Jobmaschine brummt. Schließlich werden jetzt doch mehr Verkäufer(innen) gebraucht. oder wird doch nur wieder das vorhandene Personal mehr belastet?

Nur der Sonntag bleibt noch unberührt - wie auch die Terminplanung der Bäcker, die eh schon immer eine Ausnahmegenehmigung hatten.

Marienkäfer im November

Das Klima spielt verrückt, oder ist es nur ein zufälliger Streich der Natur, daß heute ein putzmunterer Marienkäfer - in der Variante mit 7 Punkten je Seite - auf der Fensterscheibe rumkrabbelte? Also gibt es sie wohl nicht nur hier in dieser Jahreszeit.

Nun, es ist eindeutig zu warm für Mitte November, aber wen juckt das schon, außer den Wintersportvermarktern und Pistenhasen, die jetzt auf die Virtualität ausweichen müssen?

Und wieder was gelernt. Neben google, leo und Wikipedia gibt es jetzt auch ein Nonsens-Nachschlagewerk für alle, das z.B. den G-Punkt der Frau an das Ende dieses Satzes verlegt, nämlich genau hierhin, zum s-h-o-p-p-i-n-G.


Mittwoch, 15. November 2006

Youtube

Unglaublich, was man da alles findet!

Ob Jonglage:


Ein Potpourie der Sänger bei der Bohamian Rhapsody:


Oder das berühmte Brustmuskeltraining:

Money, Money, Money

Mitte des Monats, nicht mehr so lange bis zum Ende des Jahres. Rechnungen knubbeln sich, Ausgaben wollen getätigt, Geschenke gekauft sein - und nachgefüllt wird bloß einmal im Monat. Eigentlich darf man sich gar nicht vergegenwärtigen, welche Werte da im Laufe der Zeit reinkommen und wieder rausgehen. Umsatz ja und die schwarze Null ist näher als bei manchem Staatshaushalt. Trotzdem fragt man sich leise, warum denn nicht mehr für das Sparschwein übrig bleibt. Leben wir, um zu arbeiten, oder können wir doch noch arbeiten, um zu leben?

Was schwant mir da noch?


Und vor dem Schlafengehen dann doch noch ein kleiner Test, ob das mit den Bildern auch wirklich funktioniert.

Knuddelige Grüße vom gelockten Schwan!

Einstand

So geht das also, statt Betablocker nun beta.blogger. com ...

Während der eigene Server noch im Entstehen ist, kann ich mich hiermit nun schon einmal austoben, damit all die Gedanken bis dahin nicht so einfach verloren gehen.

'Obwohl, interessiert das hier eigentlich jemanden?', schießt es mir soeben durch den Kopf?
'Welche Ergüsse werde ich verzapfen?' und 'Für wen schreibe ich', sind ein paar der Fragmente, die durch meine Neuronen schießen.

Was soll's, bloß nicht schon zu Anfang abschrecken lassen. Wer weiß denn schon, was kommt.
Pack' mer's, vielleicht reicht's ja wenigstens für ein verständisvolles Lächeln ;)

Schlaft gut!