Samstag, 23. Dezember 2006

Muppets

Ach, früher schaute man sich zu Weihnachten beschauliche Filme an, während heute jede Menge Action erscheint. Wie wäre es zur Abwechslung einmal wieder mit Jim Hensons's Puppen? Einfach nach youtube.com und in aller Ruhe nach 'muppets christmas' suchen. Da finden sich alle wieder, auch die Fraggles und die Sesamstraßenbewohner. Thx, creezy!

Und für wen das jetzt zu wenig Action war: Hier die Muppets einmal ganz anders:

Freitag, 22. Dezember 2006

Mappy year and herry new christmas!

Auf in die besinnliche Weihnachtszeit, wo es einem egal ist, daß Werbeversprechen zu Lieferterminen nicht eingehalten wurden, Uhren anders ticken und Streß unterschiedlich definiert wird.

Und trotz besserem Wissen für das neue Jahr planen, so was wie:

  • Keine nervigen Anrufe mehr mit unterdrückter Rufnummer annehmen, da die zu 99% eh Werbeanrufe sind.
  • Werbung aus dem Briefkasten direkt in die Tonne, statt Zeit mit Öffnen und Lesen zu verschwenden. Wie viele Leute wohl mit Kaminen da draußen sind, die sich dank Werbung Holz sparen können?
  • Keine guten Vorsätze zum Ess- und Trinkverhalten oder anderen Genüssen.
  • Mindestens eine Person mehr als im Vorjahr zum Lächeln zu bringen.
Und über allem wie immer die Hoffnung, das es nächstes Jahr besser wird.

Kommt gut durch die böllernden Feiertage und den besinnlichen Silvesterabend!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Spam vs. Werbung

Inzwischen gibt es so viel Spam, das manche Firmen bereits Werbung auf Seiten schalten, auf denen Hinweise gegeben werden, wie man gegen Spam vorgehen könnte.

Versprechungen

"Neue Chance, neues Glück", so lautet die aktuelle Warteschlangenaktion. Anscheinend will dieses Jahr jeder ein Fotobuch haben, so daß die Versender alle Hände voll zu tun haben. Selbst ein am 4.12. bestelltes Bildersammelsurium ist noch nicht fertig - wie es so nett heißt, seit einem Dutzend Tagen im Druck. Auf die Nachfrage per Email gab es die Antwort, es würde kommen, ich müßte nur sicherstellen zu Hause zu sein? Ob das mal hinhauen würde, wenn man eine Firmenadresse angäbe?

Dienstag, 19. Dezember 2006

Termine

Manche Termine sind fix, andere verschieben sich ständig. Mal kommt man zu früh, mal rechtzeitg oder auch zu spät.

Geburtstage, Feiertage, Jubiläen passieren nun einmal, Bestellungen auch. Nur gibt es bei letzteren das Problem, daß der Bestellzeitpuinkt bekannt sit, der Liefertermin jedoch nicht. Und so hofft man, daß alles rechtzeitig zum Fest kommt, weil man sonst wieder so spontan ein Ersatzgeschenk organisieren muß ...

Montag, 18. Dezember 2006

Ausgang

raus aus den Pantoffeln, rin in die Pantoffeln. Die letzten Wochen des Jahres werden abgespult. Zwischen trüben Tassen und hellen Lichtern kommt man jetzt zwar noch nicht zur Besinnung, aber immerhin zum Nachdenken.

Komisch, dieser regelmäßige Brauch, sich zum Jahreswechsel gute Vorsätze zu machen. Aufhören mit dem Rauchen, Trinken oder Zeitverschwenden. Eigentlich ist es doch eher verwirrend. Warum soll ich mir vornehmen, ein besserer Mensch zu werden als ich sein kann, wenn sich dann auf Dauer doch nichts ändert?

Drum werde ich dieses Jahr mal was anderes machen. Ich notiere mir meine Wünsche und schaue, was davon eintritt.

Sonntag, 17. Dezember 2006

Die Person des Jahres

... bist Du!

So steht es in der Time: "Time's Person of the Year for 2006 is you!"

Damit wird klar, daß jeder, der im Web etwas schreibt, direkt Einfluß auf andere nimmt. Sei es mehr oder weniger gelehrt in Wikipedia, mehr oder weniger lustig auf YouTube, in Foren oder Blogs.

Da kann man nur sagen: weiter so!

Vorwarnung

Eben las ich folgendes Schild bei Temperaturen um 5 Grad herum:
  • Wegen Schneeglätte und Eisbildung auf den Wegen bleibt der botanische Garten geschlossen. Benutzung auf eigene Gefahr!
Drumherum war noch alles grün - lediglich die ein oder andere Pfütze zeigte sich. Aber gut, daß wir Bescheid wissen - andersherum (Schnee ohne Schild) wäre es ja blöd.

amazonitis

Tja, man lernt nie aus. Da möchte man über Amazon jemandem eine Freude machen und einen Artikel aus dem Wunschzettel in einen anderen Teil der Republik rechtzeitig zu Weihnachten zustellen lassen - und dann stellt sich heraus, daß Artikel aus dem 'Marketplace' nicht an Wunschzettel-Adressaten verschickt werden können. Schade!

Samstag, 16. Dezember 2006

Einkaufswut

Samstag vor dem dritten Advent, bevor das vorletzte Kerzchen brennt. Allüberall sieht man sie strömen, dem schnöden Weihnachts-Rausche frönen.
Es platzen die Plätze zum Parken mit Warten. Kein Fitzelchen bleibt mehr frei bei der Last-Minute-Einkauferei.
Es fragt sich unumwunden, wie haben wir es bloß früher verwunden, als nachmittags alle Geschäfte schlossen. Man, was wären wir heute verdrossen!
Sie schauen wild und kaufen blind im Blöd-Markt soeben geschwind! Der Preis scheint egal, es leert sich manches Regal, dem Käufer wird das Warten in der Schlange zur Qual?
So bleibt zum Schlusse noch am Abend in eigenen Wänden, daß sich alle zum gemütlichen Ausruhen fänden!

Nach Pisa die nächste Studie

War man bisher bloß der subjektiven Meinung, allgemein in D in einer Bildungsdiaspora zu leben, so wird dies nun durch eine weitere verschärft: Das Bundeslandranking!

Dabei schneidet NRW besonders schlecht ab. Und wo lebe ich? Also in die Hände gespuckt, das muß doch wieder besser funktionieren. Außerdem erledigt sich das Problem laut Studie ja von alleine:

  • Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist NRW sogar neues und trauriges Schlusslicht.


Freitag, 15. Dezember 2006

Popstar ate my hamster?

So lautete einstmals der Titel eines Computerspiels, das schon vor etlichen Jahren das Pop-Business auf die Schippe nahm. Der Spieler wurde Manager eines Popsternchens.

Wie man auch heute mit guter Figur und mittelmäßigem Stimmchen zur Popikone wird, zeigt sehr gut das folgende Youtube-Video:

Arbeit ...

man kann nicht mit ihr und nicht ohne sie.
  • Wenn man jung ist, hat man Zeit, aber oft nicht das Geld, um sich seine Wünsche zu erfüllen.
  • Wenn man älter wird, hat man möglicherweise das Geld, aber oft nicht die Zeit, um sich alle seine Träume zu erfüllen.
  • Wenn man noch älter wird (so es denn klappt), ist die Zeit vielleicht sogar da und auch das Geld, aber dann traut man macht nicht mehr alles.
Erstaunlich, wie viele Gedanken sich andere um das Thema schon gemacht haben.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Von Mozart, Patenten und anderen Verwirrungen

Jetzt ist es also soweit, alle Musikliebhaber und virtuosen Tonerzeuger können ab heute mit dem Laptop (und einem WLAN-Hotspot) die Noten direkt ganz offiziell vom Server holen. Keine Blätterverschwendung mehr. Somit gibt es jetzt endlich wieder mehr Papier für die Werbung!

Da ist doch gleich auch noch Platz für einen Patentausdruck mehr. Apropos Patent: der weltweite Datenkatalog hat wieder zugeschlagen und ermöglicht jetzt dem unbedarften Hobby-Nutzer, selbst nach Trivialpatenten zu suchen!

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Null Bock

Abends, kurz nach acht Uhr in Deuschland. Vollkommen platt vom Tag und erschöpft von den letzten Wochen. Da müßte man nach des Tages Last doch mal die Füße hochlegen dürfen. Fenster sind auch schon geputzt, der Magen knurrt noch - und eigentlich möchte man nur Ruhe ...

Dienstag, 12. Dezember 2006

Angstklauseln

Heute landete eine Mail in meinem Postfach. Die war sogar für mich bestimmt. Doch irgendwas dünkte mir seltsam, und dann viel es mir wie Buchstaben aus der Suppe. Genau, da war ja noch so ein spezieller Hinweis:

"Wenn diese Nachricht nicht für Sie bestimmt ist, sie diese also irrtümlich erhalten haben, so setzen Sie bitte den Absender davon in Kenntnis und löschen jede Kopie der Daten."

"Interessant", dachte ich so bei mir, "was meinen die jetzt genau mit 'jede'?"

Der zweite Gedanke: "Wie soll ich das denn jetzt wieder schaffen?"

"Wenn ich jetzt weltweit alles löschen soll, habe ich viel zu tun?", der nächste.

Daraufhin sprach ich mit einem Kollegen darüber und der meinte, da gäbe es jemanden, der so etwas sammeln würde. Auf über 100 ist er gekommen. Wahnsinn!

Wortneuschöpfungen

... die in der IT Sinn machen:

  • "Software-Hermeneutik": Ermöglicht die einzig wahre Analyse von Alt-Software. Man gehe davon aus, daß nichts irgendwo kommentiert wurde, nirgends Hinweise oder aussagekräftige Namen existieren und jedweder Kommentar der Verwirrung dient.
  • "Morphogenetische Wissensfelder": Hierbei handelt es sich um die Erkenntnis, daß es unsichtbare Gedankenfelder gibt, die in sich das Wissen und die Fähigkeiten jeden Software-Schreibers enthalten. Leider sind diese Felder nur für letzteren sichtbar und verlieren ihre besonderen Eigenschaften unmittelbar außerhalb seines Existenzbereiches.
  • "Software-Halbwertszeit": Je schlechter eine Software geschrieben ist, desto länger hält sie sich unverändert am Markt. Man könnte auch sagen, die Lebensdauer einer durchschnittlichen Kodezeile ist proportional zur Verranzung des Kodes.

Montag, 11. Dezember 2006

C64 still rocks!

Was waren das noch für Zeiten in den 80er, als man sich auf dem Schulhof darüber stritt, ob jetzt der Schneider CPC oder der C64 besser wäre.
Damals spielte man solche Spiele wie Ghostbusters, Pitstop II und der WDR-Computerclub war auch schon mit dabei!
Beweise?
Hier:






Die Grafik ist heute realistischer, aber unbedingt mehr Spaß machen die Spiele trotzdem nicht. Seltsam, oder?

Sonntag, 10. Dezember 2006

Seltsam, da muß man erst Alpha Centauri sehen, um einen so einfachen Satz zu hören:

"Daß alles vergeht ist, weiß man schon in der Jugend; wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter" (Marie von Ebner-Eschenbach)

Runter kommen sie immer


... dachte sich wohl dieser Vertreteter der roten Zunft und testete sicherheitshalber schon einmal im Vorfeld die Sicherheitsausrüstung.

Kommentar des Gelandeten: 'Ist noch ein bissl warm für solche Auseinandersetzungen mit dem Fahrtwind, dafür ist die Landung wegen der vielen Sicherheitsprotektoren um so weicher!

Interessant ist vor allem die Farbwahl. Anscheinend ist den Helden in Rot-Weiß auch die Grüne Farbe nicht unbekannt. Da stellt sich doch glatt die Frage, wo diese im Sommer ihre Zeit verbringen ;)

Wie aus inoffiziellen Quellen zu erfahren war, sind Rentiere und Schlitten trotz des Absprungs ihres Zügelhalters weiterhin wohlauf. Sie werden demnächst auf Schlitterbahn 5 1/2 erwartet.

Samstag, 9. Dezember 2006

James Bond oder einfach nur ...?

Es gibt Leute, denen ist anscheinend das Fallschirmspringen viel zu langweilig. Also suchen sie weitere Herausforderungen. Frei nach dem Motto: Aus einem Flugzeug aussteigen kann jeder, aber wie kommt man in eins hinein?


Verpaßt

Ups, kein Blogeintrag am 8.12. Mal wieder was verpaßt, wie halt im echten Leben. Aber heute ist nicht alle Tage, ich schreibe wieder, keine Frage ;)

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Weihnachts-Gutscheine

Ob bei T-Online, Plus, Amazon, Conrad, ELV oder oder wo auch immer, zur Zeit sprießen der Werbeangebote: 10 Euro-Gutschein hier, 7,95 da und noch mal 5 Euro. Wie finanzieren die das alles?

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Tierische Narrenzeit

Kleider machen Hunde, mag sich der ein oder andere gedacht haben.

Herz

An dieser Stelle nur ein Daumendrücken für den Kollegen mit der Herz-OP.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Was ist eigentlich ...

Lyrizismus?

Gerade eben fiel in einem Radiofeature über den amerikanischen Geiger Mark Feldman genau dieses mir bisher unbekannte Wort. Sowohl mein Fremdwörterbuch als auch Wikipedia schweigen sich zu diesem Thema aus, alldieweil es laut google im Zusammenhang mit Jazz und auch klassischer Musik genutzt wird. Rein wortstammtechnisch hat es sicher was mit Gefühlsbetonung klanglicher Werke zu tun, aber wo findet sich einmal eine exakte Definition?

"Nichts ist so gut geeignet, sich lächerlich zu machen, wie ein falsch genutztes Fremdwort."

Ist es möglicherweise eine Eindeutschung des englischen lyricism = Lyrik, Gefühlsbetontheit, Gefühlsüberschwang?
Dann stellt sich schon wieder die Frage, warum man dann nicht eher das schon im Duden befindliche Lyrismus benutzt - nicht, daß mir das auch nur einen Deut bekannter wäre.

Ach, klärt mich doch bitte auf!

Der Tag vor dem Nikolaus

Seltsam, früher hat man immer den Stiefel vor die Tür gestellt und gewußt, daß der nicht so leer bleiben würde. Gibt es diesen Brauch eigentlich noch, oder ist er so unamerikanisch, daß man ihn gegenüber Halloween schon fast vergessen hat?

Montag, 4. Dezember 2006

Regentropfen, die auf mein Köpflein ...

Da ist er wieder, der Regen, den mir kein Mensch erklären kann. Eben noch trocken aus der Haustür raus und auf's Fahrrad geschwungen. Kaum ist man auf der Strasse öffnen sich alle Schleusen des Himmels. Wie der Wind rast man dann zum Ziel, nur um dort angekommen festzustellen, daß die Gießorgie gerade endet. Hat wohl wer den Moment genau abgepaßt.

Abends dann das selbe Spiel. Eben war die Luft noch nicht feucht genug für einen Schauer, doch aus heiterem Himmel ändert sich das schlagartig. Gut, daß man abends dann wenigstens die Klamotten problemlos wechseln kann.

Happy showering ...

Sonntag, 3. Dezember 2006

... aus dem Zusammenhang gerissen

"Flügel geben Auftrieb. "
- Gut, daß das die Konstrukteure von Rennwagen immer noch nicht mitgekriegt haben. Die behaupten immer noch steif und fest, der Wagen würde durch den Abtrieb de Flügel auf die Straße gepresst, um schneller durch die Kurven zu kommen.

Alle Jahre wieder

gibt es Weihnachts-Preisausschreiben, -Adventskalender, -Bildschirmschoner und -Spiele. Wer da nichts findet, freut sich garantiert auf den sonnigen Süden!

Samstag, 2. Dezember 2006

Alter Wein in neuen Schlächen

27 Jahre ist es her, daß zum letzten Mal "Am laufenden Band" über den Fernsehbildschirm flimmerte. Damals, als ich noch ein kleiner Junge war, liebten wir Zuschauer diese Sendung trotz - oder gerade wegen dieses leichten holländischen Akzentes, mit dem Rudi Carrell, der dieses Jahr leider verstarb, die Show moderierte.
Heute, ausgerechnet heute, am Tag vor dem ersten Advent 2006 wird eine Sendung im Samstagabendprogramm gezeigt, die zwar denselben Namen trägt, vom Inhalt aber eher ein Abklatsch des Musikantenstadl ist.
Schade, liebe Programmmacher, aber fällt Euch denn nichts besser ein, als unter dem Deckmäntelchen großer Namen wieder genau das Gegenteil eines gelungenen Gesamtkonzeptes zu bringen, das möglicherweise sogar einmal mehr Wert auf echte Menschen als auf gekünstelte Persönchen legte?

Freitag, 1. Dezember 2006

Hitzewallungen

Bald ist es so weit, und wir können mit dem Rechner die ganze Bude heizen. Das, so dachten wir jedenfalls, wäre der einzige Grund für diese Rechnermonster, die mehr und mehr Abwärme produzieren.

Weit gefehlt! Wie diese Quelle berichtet, hat das ganze nur einen Sinn! Nämlich so ca. 30 Prozent der Wärme-Energie wieder in Strom zurückzuwandeln. Diese kann dann weitere Kühler antreiben, wodurch der Chip heißer werden darf, was wieder mehr Strom für mehr Kühler produziert. Das geht dann so lange, bis kein Platz mehr im Rechnerinnenraum übrig ist, oder der Kern doch schmilzt. Oder soll mit der umgewandelten Energie bloß Ventilatoren für die davor sitzenden und schwitzenden Computer-Benutzer betrieben werden?