Donnerstag, 16. November 2006

Shoppen bis der (Geld-)Beutel platzt

Heißa! Juche! Die Verkaufsbranche jubelt! Shoppen rund um die Uhr!

Nie wieder Zeiten, an denen nicht wenigstens ein Kunde in der Stunde durch die Regale schaut - und wieder nichts findet. Immer noch was kaufen können. Nie wieder eine Verabredung, bei der was fehlt.
Blumen vergessen? Kein Problem, der Blumenladen hat bestimmt noch auf - und die Ringe unter den Augen der Verkäuferin kommen bestimmt von der Freude über den Kunden. Und den Sekt gibt es dann endlich nicht mehr nur zu Tankenpreisen, nein, der Supermarkt hat ja auch mehr Auswahl. Ob der Pächter jetzt doch nur noch durch den Sprit verdient?

Pralinen? Kein Problem - die volle Theke wartet darauf, geplündert zu werden. Notfalls auch mehrfach in der Nacht.

Alle Bücher im Hause gelesen? Was soll's, Nachschub gibt es immer doch.

Praktisch auch für junge Familien. Nie wieder Pampers- Nachschubsorgen.

Und die Jobmaschine brummt. Schließlich werden jetzt doch mehr Verkäufer(innen) gebraucht. oder wird doch nur wieder das vorhandene Personal mehr belastet?

Nur der Sonntag bleibt noch unberührt - wie auch die Terminplanung der Bäcker, die eh schon immer eine Ausnahmegenehmigung hatten.

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