Sonntag, 19. November 2006

Regen

Sonntagsregen: Der Himmel ist wolkenverhangen, es ist einfach feucht draußen. Drinnen die kuschelige Wärme des Bettes, aus der man sich nur langsam löst. Während so der Körper auf Touren kommt fragt sich der Geist, warum ausgerechnet am Tage der Sonne alles diesig erscheint. Dazu wäre doch in der Arbeitswoche genug Zeit, wenn man eh drinnen hocken muß?

Derweil fallen draußen weitere Tropfen. Woher kommen die alle? Klar, irgendwo da oben in der Atmosphäre, genauer: in der Troposphäre, kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit - an Schwebstoffen, kleinen Eiskristallen. Irgendwann hat sich so viel auf einem Haufen gesammelt, daß es wegen der Schwerkraft runterfällt - und dabei schmelzen die Eiskristalle wieder. Irgenwie logisch, denn die Luftreibung bringt die dafür nötige Energie rüber. Und hier unten platscht es dann wieder flüssig auf Dächer, Wege, Felder, Köpfe. Irgendwo muß doch der Schiim sein ...

Oder doch noch mal die Gummistiefel heraussuchen und wie damals durch die Pfützen planschen?

Keep smiling :)

PS: Die Blog-Software ist heute wohl auch verwirrt, denn sie zeigt die eine Hälfte der Aktionen auf Englisch, die andere auf Deutsch. Echtes Denglisch halt ...

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